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Der menschliche Biorhythmus

und welche Rolle unsere innere Uhr spielt

 

Über Jahrmillionen hinweg hat sich der menschliche Körper an den Wechsel der Jahres- und Tageszeiten gewöhnt und angepasst. Im Grunde trägt jeder seine eigene, kleine innere Uhr mit sich, die den Körper steuert. Diese innere Uhr ist für den Schlaf- und Wachrhythmus zuständig, aber auch für die Stimmung und viele andere Abläufe im Organismus. Wenn sie verstellt ist, können wir sogar krank werden, Herz-Kreislauf-Störungen oder Blutdruckprobleme können auftreten.

 

DIE ZYKLEN

Der Körper funktioniert in Zyklen – diese werden von Chronobiologen in 3 wichtige Kategorien unterteilt:

  1. Ultradiane Rhythmen – diese betragen nur wenige Stunden, etwa Tageszeiten und Schlaf- und Wachphasen
  2. Circadiane Rhythmen – sie dauern ca. 24 Stunden und orientieren sich an Tag und Nacht
  3. Infradiane Rhythmen – sind die längsten Zyklen, wesentlich länger als 24 Stunden. Z.B. der Wechsel der Jahreszeiten

 

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DER BIORHYTHMUS IM TAGESVERLAUF

Der circadiane Rhythmus des menschlichen Körpers ist sieht ungefähr so aus:

  • Kurz vor dem Aufwachen: Puls, Blutdruck und Temperatur steigen an
  • Morgens: „Wachmacher“- Hormone werden ausgeschüttet und stimulieren Körper und Geist
  • Vormittag: Leistungshoch die Erste! Wir laufen auf Hochtouren, sowohl Gehirn als auch Körper. Die beste Zeit für anspruchsvolle Tätigkeiten, z.B. Prüfungen oder knifflige Denksportaufgaben.

 

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  • Mittagszeit: Mittagstief. Die Verdauung des Mittagessens fordert so viel Energie vom Körper, dass alle anderen Funktionen heruntergefahren werden.
  • Früher Nachmittag: Leistungshoch die Zweite! Die Energie der Nahrung kommt an und wir sind wieder topfit. Um diese Zeit ist sogar das Schmerzempfinden reduziert, für harte Arbeit der beste Zeitpunkt.
  • Spät-Nachmittag: Ideal für Sportler! Muskelaufbau und Konditionstraining funktionieren besonders gut.

 

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  • Abends: Für den Körper beginnt der Feierabend. Mit zunehmender Dunkelheit steigt die Müdigkeit.
  • Nachts: Absoluter Tiefpunkt der Leistungsfähigkeit unseres Organismus. Der Körper und das Gehirn ruhen sich aus.

 

INFRADIANER RHYTHMUS

Nicht nur der circadiane Tagesrhythmus hat Auswirkungen auf unseren Körper. Auch die Jahreszeiten spielen eine große Rolle. So sind wir im Sommer etwa länger fit, leistungsbereiter und fröhlicher. Während der Lichtmangel im Winter uns oft Müdigkeit und schlechte Laune beschert. Das kann bei einigen Menschen (ungefähr jeder 10. Erwachsene ist betroffen) bis hin zur SAD, saisonal abhängige Depression, führen. Eine Methode diese zu behandeln ist die Licht-Therapie. Also der gezielte Einsatz von Tageslicht mit seinem gleichmäßigen Lichtspektrum um den Hormonhaushalt wieder ins Lot zu bringen.

DIE INNERE UHR UND DAS ALTER

Im Laufe unseres Lebens verändert sich auch unser Biorhythmus. So sind Säuglinge und Kleinkinder, aber auch alte Menschen mehr nach den ultradianen Zyklen getaktet. Das heißt kürzere, dafür aber mehr Schlaf- und Wachphasen zum Beispiel. Im Alter braucht der Körper zwar nachts weniger Schlaf, mag aber ungern auf das Nickerchen am Nachmittag verzichten.

 

Die innere Uhr von Jung und Alt – so unterschiedlich tickt sie gar nicht

 

 

SCHLAF- / WACHRHYTHMUS

Wissenschaftler unterscheiden beim Schlaf- und Wachrhythmus zwei Chronotypen:

  1. Frühaufsteher
  2. Nachteulen

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ ist der Leitsatz des Frühaufstehers, während die Nachteule wohl eher der Typ „Der frühe Vogel kann mich mal“ ist. Dieser Rhythmus ist sogar fest in unserem Erbgut verankert!

Der circadiane Zyklus des Frühaufstehers, seine innere Uhr, tickt ein wenig schneller als die üblichen 24 Stunden. Früher wach, schneller fit, heißt es. Das Problem: auch bei spätem ins Bett gehen, am Wochenende z.B. oder nach einer durchzechten Nacht, ist dieser Typ morgens um die gewohnte Zeit wach. Das zieht einen Schlafmangel nach sich, der schwer wieder aufzuholen ist.

 

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Guten Morgen Sonnenschein! So können wohl nur Frühaufsteher den Sonnenaufgang begrüßen!

 

Nachteulen dagegen brauchen deutlich mehr Zeit, um Freundschaft mit einem neuen Tag zu schließen und sind regelrechte Morgenmuffel. Ihr circadianer Tagesrhythmus beträgt teilweise sogar 26 Stunden. Werden „Eulen“ tagtäglich vor ihrer inneren Zeit durch den Wecker aus dem Schlaf gerissen, häuft sich ein Schlafdefizit an, denn sie können trotzdem abends nicht schneller einschlafen. Dieses Defizit müssen sie dann am Wochenende wieder ausgleichen. Der Körper der Nacht-Menschen kann sich nur schwer an sich verändernde Faktoren gewöhnen und anpassen.

 

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ZUSAMMENHANG MIT KÜNSTLICHER BELEUCHTUNG

Was hat das Ganze denn jetzt mit künstlichem Licht und Beleuchtung zu tun?!?
Ganz einfach: mit einer dem Tagesverlauf angepassten, guten Beleuchtung, können wir z.B. am Arbeitsplatz den menschlichen Biorhythmus beeinflussen und sogar wieder ins Lot bringen. Das Stichwort ist hier die dynamische Beleuchtung nach dem HCL Prinzip (Human Centric Lighting), der Mensch steht im Mittelpunkt des Beleuchtungskonzeptes. Die dynamische Beleuchtung ahmt den Tagesverlauf nach, in Lichtintensität, Richtung und auch Lichtfarbe. Das trägt maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Leistungssteigerung bei. Der Köper wird nicht unnötig belastet und kann dem natürlichen Biorhythmus folgen.

 

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gemütliche Gastraumbeleuchtung der L’Osteria Restaurants mit SEGULA LED Leuchtmitteln – zum Entspannen und Genießen

 

Auch zu Hause sind unterschiedliche Beleuchtungsarten sehr sinnvoll – wer braucht denn schon abends auf dem Sofa stimulierendes Tageslicht? Umgekehrt sollten wir tagsüber, vor allem in Räumen mit wenig oder keinem natürlichen Licht, auf ausreichende und anregende Beleuchtung achten. Das ist vor allem in der dunklen Jahreszeit entscheidend. Es macht also bei der Lichtplanung zu Hause auch einen großen Unterschied ob es um die Beleuchtung am Bildschirm-Arbeitsplatz geht, oder die perfekt eingerichtete Lese-Ecke!

Wenn wir diese Zusammenhänge verstehen und beachten, können wir unsere innere Uhr stellen und mit unserem Biorhythmus im Einklang leben!

 

Mit den LED Leuchtmitteln von SEGULA können wir für viele Anwendungsbereiche eine gute Lichtlösung anbieten!

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Kalt-Weiß anregende und leistungssteigernde Lichtfarbe im Gegensatz zum gemütlichen warm-weiß zum Ausruhen der Sinne!

 

Ein schöner Tube aus der SEGULA Bright Line – mit einer Farbtemperatur von 4200 Kelvin und hoher Lumenausbeute von 4250 Lumen. Als Kontrast, z.B. für gemütliche Stunden auf dem Sofa, eine rauchgraue Rustika mit 1900 Kelvin warm-weißer Farbe und Vintage-Charakter. So finden wir für jeden Raum die ideale Lösung!

Ein weiteres Highlight ist die SEGULA Ambient Line. Verschiedene Lichtfarben in EINEM LED Leuchtmittel mit der Ambient Dimming Technologie! Mit den voll dimmbaren Leuchtmitteln ist es sogar möglich die Lichtfarbe während des Dimmens zu verändern. Für jeden Anspruch die richtige Stimmung.

 

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